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Schadengutachten

Ein Tipp vorab. Es ist besser zu früh als zu spät einen unabhängigen Sachverständigen mit heranzuziehen. Eine eigene Dokumentation ist zwar auch sinnvoll, wird im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung auch gewürdigt, besser aber sind solche Beweissicherungen von neutraler Seite durchführen zu lassen.
Bauschäden und deren Entstehung  können unterschiedliche Ursachen haben. Das können sein z.B. konstruktionsbedingte Fehler, Fehler in der Ausführung, in der Instandhaltung und der Nutzung sein. Ungeeignetes oder fehlerhaftes Material kommen dafür ebenfalls in Frage. 
Weitere Schadensursachen können witterungsbedingt oder unfallbedingt sein. Auch die Folge eines vorangegangenen Schadens kommt als Ursache in Betracht. 
Jeder Schaden hat eine Ursache, die zu bestimmen ist. Um einen Bauschaden beurteilen zu können, ist es u.a. erforderlich, den Schadenstyp zu bestimmen und die Ursache zu ermitteln.
Wie ist der Schaden entstanden? Warum ist der Schaden entstanden?. Wer ist für den Schaden verantwortlich? Wer ersetzt den Schaden? Alles Fragen, die Sie als Geschädigter und damit Betroffener in aller Kürze beantworten müssen. 
In dieser Situationen helfe ich Ihnen mit einer Begutachtung des Schadens schnell und unkompliziert.
 


Schadstoffe, Wohngifte und Schädlinge am Bau

Sie haben aktuell ein Problem mit einem der hier erwähnten oder anderen Schadstoffen und Schädlingen ?
Rufen Sie mich an, ich helfe Ihnen gerne. Wir führen für Sie in Ihrer Immobilie oder einer Immobilie die Sie beabsichtigen zu erwerben Schnelltest´s auf die verbreitesten Wohngifte durch. Wir besichtigen mit Ihnen diese Immobilie und entscheiden gemeinsam welche Test sinnvoll sind.
Nachfolgende ein kleiner Überblick über häufig auftretende Schadstoffe/Schädlinge.

 

Schimmelpilze*
Was sind Schimmelpilze?

Schimmelpilze sind Mikroorganismen, die überall in der Umwelt vorkommen. Sie können in einem breiten Temperaturbereich von +5 bis +32 °C wachsen, sofern ausreichend Wasser und Nährstoffe zur Verfügung stehen.

Vorkommen folgt in Kürze

Risiken folgt in Kürze

Sanierung
Grundlage muß eine ausreichende Ursachenermittlung sein. Auf dieser Basis erfolgt die Abgrenzung der belasteten von den unbelasteten Gebäudeteilen.
folgt in Kürze

 

Asbest
Was ist Asbest?

Sammelbezeichnung für natürlich vorkommende anorganische faserige Minerale mit typischer Nadelstruktur der feinen Kristalle. Von den 6 Arten wurden im Bauwesen überwiegend Blauasbest (Amosit) verwendet. Asbest ist hitzefest, beständig gegen Säuren und Laugen, Wasser abweisend und hat eine hohe Biobeständigkeit.
Die verwendung von Asbest ist seit 2005 in der gesamten EU verboten.

 

Formaldehyd
Was ist Formaldehyd?

Formaldehyd ist eine der wichtigsten organischen verbindungen der chemischen Industrie. Bei Raumtemperatur handelt es sich um ein farbloses Gas mit säuerlich-stechendem Geruch, das über die Atmung, die Haut und oral aufgenommen wird. In Wasser ist es vollständig löslich.

Vorkommen
Formaldehyd wird u.a. als Bindemittel zur Verleimung von diversen Holzwerkstoffen, Spanplatten und Möbeln sowie zur Konservierung von faserdämmstoffen verwendet. Es ist in Klebstoffen, Lacken und Harzen, In Teppichware, Ortschäumen u.a.m. enthalten.

Sanierung
Als Sofortmaßnahme ist regelmäßig und gründlich zu lüften ( Stoßlüften ) und, sofern möglich, eine Absenkung der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit anzustreben.
Eine dauerhafte Sanierung erfolgt durch Entfernen bzw. Beschichten der Formaldehydquellen.

 
Lindan und PCP
Was sind Lindan und PCP?

Beides sind Chemikalien die vorwiegend in Holzschutzmitteln enthalten waren. 1989 wurde das PCP -Verbot verfügt, der Einsatz von Lindan wurde in den 80er Jahren stark eingeschränkt, in Deutschland befindet sich kein zugelassenes Lindan-haltiges Holzschutzmittel mehr auf dem Markt. PCP und Lindan verfügen über eine hohe Persistenz und werden in der Umwelt nur sehr langsam abgebaut. PCP ist zusätzlich häufig produktionsbedingt mit Dioxinen und Furanen verunreinigt.

Vorkommen folgt in Kürze

Risiken folgt in Kürze

Sanierung folgt in Kürze

 

Echter Hausschwamm
Der Echte Hausschwamm (Serpula lacrymans) ist ein holzzerstörender Pilz. Neben dem Braunen Kellerschwamm (Coniophora puteana) ist er ein Hauptverursacher für Schäden durch Schwammbefall in Gebäuden. Der Hausschwamm befällt bevorzugt verbautes Holz und benötigt ein feuchtes und nicht zu kühles Milieu zum Wachstum. Da nicht selten Guttationströpfchen auf ihm zu sehen sind, wird er auch oft Tränender Hausschwamm genannt. Der echte Hausschwamm gilt als gefährlichster Gebäudezerstörer.

Quelle: wikipedia

 

Tipps zum Sparen von Heizkosten
Den größten Anteil an Nebenkosten in privaten Haushalten verursachen die Heizkosten. Denn einerseits stellt Wärme den größten Anteil am Endenergieverbrauch privater Haushalte dar, und andererseits hat der Endverbraucher dies vor allem durch die rasant gestiegenen Heizkosten in der Folge steigender Rohölpreise zu spüren bekommen.
*Richtiges Heizen und Lüften spart jedoch nicht nur Geld, sondern trägt auch zu einem gesunden Raumklima und somit zur Vermeidung von Schimmelpilzen, die sogar bis hin zur Schädigung der Bausubstanz führen können, bei. Denn Schimmelbildung im Badezimmer, oder schwarze Flecken im Schlafzimmer können Folgen von zu geringer Raumtemperatur und nicht ausreichender Frischluftzufuhr sein. Kann die Luft nicht genügend Feuchtigkeit aufnehmen, kommt es zu Kondensation und zu Nässe im Wohnbereich. Hieraus resultieren auch nicht zu unterschätzende Gesundheitsbeeinträchtigungen der Bewohner.
 
Oft hilft es schon, ein paar tägliche Gewohnheiten zu ändern:
1. Fenster nicht auf „Dauerkipp“ stellen! Hier entstehen unbemerkt die höchsten Wärmeverluste. Bis zu 200 Euro pro Heizsaison kann der Mieter allein durch die Vermeidung von dauerhaft gekippten Fenstern einsparen. Außerdem wird ein Auskühlen der Räume und des Mobiliars vermieden.

2. Nicht zuerst die Räume überheizen und dann mittels Lüften wieder runter kühlen! Die Ideal- bis Maximaltemperaturen für die Wohnräume betragen:

3. In Wohnräumen 20 °C bis 22 °C, in der Küche 18 °C bis 20 °C, im Schlafzimmer 
16 °C bis 18 °C und im Badezimmer bis maximal 23 °C.

4. Die Absenkung der Raumtemperatur um 1 °C spart 6 Prozent der Heizenergie!

5. Vor dem Lüften die Heizung abstellen! Mehrmals täglich kurz und kräftig lüften! Das verbessert das Raumklima und stoppt den Schimmel. Verwenden von Thermohygrometer: Diese zeigen die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit an und überprüfen das Raumklima. Blinkt das rote Licht ist Lüften erforderlich.

6. Möbel und Gardinen gehören nie direkt vor die Heizung! Stehen dort Möbel oder ist die Heizung mit Gardinen verhangen, kostet das bis zu 15 Prozent der abgegebenen Wärme.

7. Abdichtung breiter Ritzen an Fenstern und Türen mit selbstklebenden Streifen! Diese sind in jedem Baumarkt erhältlich, kosten nicht viel und sind auch für den Laien leicht selbst anzubringen!

8. Nicht per Steckdose heizen! Dezentrale Elektro-Öfen und Heizungslüfter sind nur etwas für den absoluten Notfall- denn der Verbrauch dieser Geräte kostet am meisten Geld!

9. Programmierbare Heizkörperthermostate (ab ca. 35 Euro im Baumarkt erhältlich) ermöglichen eine automatische Absenkung der Temperatur bei Nichtbenutzung der Räume! Außerdem können mit Hilfe der Geräte eine individuelle Absenkung bzw. Erhöhung der Raumtemperatur über alle Wochentage programmiert werden.

10. Anbringen von Dämmplatten oder flexiblen Dämmfolien (auch im Baumarkt erhältlich) hinter den Heizungen, da die Wände hier oft dünner sind.

Weitere Info´s fnden Sie in dieser Broschüre des Umweltbundesamtes zum download.